Michael Scheyer
Journalist | Filmemacher | Dozent
Michael Scheyer
Journalist | Filmemacher | Dozent

Fiktion

Midnight Inn – Nachts. Wenn Du denkst, Du wärst allein.

22:30 Minuten | Premiere 2007

Nach einem Sekundenschlaf und Beinahe-Unfall findet Sonya eine Möglichkeit zu übernachten in einem nahegelegenen Hotel, das vorübergehend zwar geschlossen ist. Aber der Nachtwächter hat Mitleid und gibt Ihr ein Zimmer für eine Nacht. Er verlässt das Haus.
Sonya findet die Einsamkeit im Hotel zunächst abenteuerlich, aber dann häufen sich mysteriöse Situationen, die zeigen, dass sie wohl doch nicht ganz alleine ist. Ist der Nachtwächter gar nicht gegangen? Sind Einbrecher im Haus? Oder spukt es etwa? Die Nacht wird sich für Sonya als langer Albtraum herausstellen.

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L’Ecole du Diable – Des Teufels Schule

22:30 Minuten | Premiere 2005

Tausend Grad Fieber und die Herzschläge nicht feststellbar. Laut Stationsärztin ist das ganz normal für diesen Patienten. Krank scheint er also nicht zu sein. Höchstens: Depressionen. Ausgerechnet der Teufel soll Depressionen haben? Dabei läuft doch alles schlecht auf der Welt: Kriege, Katastrophen, Terror und Totschlag gehören zur Tagesordnung. Was sollte ihn so deprimieren?

Möglicherweise fehlt ihm eine Perspektive, eine Zukunftsvision. Wenn die Welt schlecht ist, wozu braucht es denn noch den Teufel? Drei Mitpatienten im Sanatorium scheinen derweil eine Kur zu haben. Sie stellen drei neue Gedanken vor: Das Böse muss sein Unwesen im Verborgenen treiben.

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EX – Kurz bevor man stirbt

8 Minuten | Premiere 2004

In dem Kurzfilm von Michael Scheyer und Andreas Leidig geht es um die letzten Gedanken eines Selbstmörders:

Man sagt, dass – kurz bevor man stirbt – an einem das ganze Leben noch einmal im Schnelldurchlauf vorüberzieht, gleich einem Film. Was jedoch niemand ahnt ist, dass diese Welt, dieses Leben bereits der Schnelldurchlauf ist. Was der Mensch also gegenwärtig erlebt, ist der Film des bereits gelebten Lebens. Dies ist der Grund, warum man sich sein ganzes Leben lang machtlos fühlt, denn einen laufenden Film kann man nicht verändern. Nicht zum Guten und auch nicht zum Schlechten. Das Einzige, was einem übrig bleibt, ist noch einmal mit anzusehen, wie das Drama seinen Lauf nimmt und alles den Bach runtergeht …

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Grantling Tiger – Schnacksling Dragon

1 Minute | Premiere 2004

Ein Bauer erwischt seine Magd mit einem Chinesen im Heustock.

Der Chinese kann Kung-Fu.

Der Bauer auch.

Dieses 60 Sekunden lange Kung-Fu Epos wurde produziert für den kurzen Kurzfilmwettbewerb des Zebra Kinos in Konstanz.

Die Filme durften nicht länger als 60 Sekunden lang sein.

Wir haben uns daran gehalten.

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