Michael Scheyer
Journalist | Filmemacher | Dozent
Michael Scheyer
Journalist | Filmemacher | Dozent

Dokumentarfilm

Bis auf die Knochen – Leben mit FOP

57 Minuten | Premiere: 2024

filmplakat Leben mit FOP: Sarah Fischer im Rollstuhl

Sarah Fischer lebt mit einem unheilbaren Gendefekt namens FOP. Ihr Körper ersetzt verletzte Muskeln nicht mit Gewebe, sondern mit Knochen. Blaue Flecken oder Spritzen beim Zahnarzt lösen Verknöcherungen aus und lassen Betroffene im Laufe des Lebens versteifen.

Wie lebt es sich mit dieser seltenen Krankheit? Was lässt sich dagegen tun? Wie weit ist die medizinische Forschung mit der Entwicklung eines Medikaments? Und was würde Sarah Fischer sich wünschen, wenn sie einen Wunsch frei hätte?

Alle Informationen zum Film gibt es hier: lebenmitfop.de

Kilimandscharo – diesmal mit Krücken

108 Minuten | Premiere 2022

Filmplakat Kilimandscharo - diesmal mit Krücken: Thomas Lämmle an einem Hang mit Krücken

Der Bergsteiger Thomas Lämmle bezwang Achttausender wie den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff. Nach einem schweren Unfall mit dem Gleitschirm, den er nur knapp überlebte, landete er jedoch im Rollstuhl. Sein linkes Bein ist seither gelähmt. Weshalb seine Ärzte den Verdacht äußerten, dass er nie wieder würde laufen können.

Mit diesem Schicksal abfinden konnte er sich allerdings nicht und fing noch im Krankenhaus an, hart zu trainieren, bis er wieder auf dem gesunden Bein stehen und mit Krücken laufen konnte. Da setzte er sich ein Ziel: Noch einmal den geliebten Kilimandscharo besteigen. «Und wenn das nur mit Krücken geht, dann ist das eben so», kündigte er an.

Alle Informationen zum Film gibt es hier: aufdenkilimanjaro.de

Old, But Gold: Mein dokumentarisches Frühwerk

Making of “Ich packe meinen Karton …” | 2012, 13 Minuten

Als Volontär der Schwäbischen Zeitung habe ich mit einer Gruppe Kolleginnen und Kollegen einen Umzugswerbefilm für die Lokalredaktion Biberach gedreht. Aus dem vielem angefallenen Material ist auch eine kurze Dokumentation entstanden – ein Making-of. Dieses Making-of ist möglicherweise unterhaltsamer anzuschauen als der echte Film „Ich packe meinen Koffer“. Also: viel Vergnügen.

Regie & Schnitt: Michael Scheyer

Der Führerscheinneuling | 2011, 19 Minuten

So was sieht man wirklich selten: Ein Mann, der im hohen Alter noch den Führerschein macht. Allerdings nicht in einem normalen Auto, sondern in einem Fahrzeug, das maximal 45 km/h fahren darf. Günther Gmelch war damit einverstanden, dass ich seinen Fahrunterricht für die Fahrschule Puschmann aus Wangen im Allgäu begleite. Sensationell, obwohl es am Ende noch kritisch wurde – wegen dieser verfluchten Ampel.

Regie, Kamera & Schnitt: Michael Scheyer

My Place Isny – Jugendkultur einer Kleinstadt | 2010 / 68 Minuten

Im Auftrag der Mobilen Jugendarbeit haben meine beiden Kollegen Paddy Schmitt und Wolfram Högerlen und ich einen Dokumentarfilm über die Jugendszene in Isny gedreht. Die Jugendlichen haben dabei sehr offen und sehr ehrlich darüber gesprochen, wie es Ihnen geht. Es ist ein sehr spannendes Dokument der lokalen Zeitgeschichte einer Kleinstadt im Herzen des Westallgäus.

Regie: Michael Scheyer; Kamera & Schnitt: Paddy Schmitt

Watsu und Tantsu mit Harald Dull | 2009, 41 Minuten

Harold Dull ist der Erfinder von Watsu, einer Begriffskombination aus den Wörter Water und Shiatsu. Diese körpertherapeutische Wasserarbeit erfreut sich großer Beliebtheit. Harold Dull ist 2019 im Alter von 88 Jahren gestorben. Daher ist es ein großes Privileg für mich, dass ich den Urvater des Watsu noch persönlich interviewen durfte – im Auftrag des Aquamunda Instituts.

Regie, Kamera & Schnitt: Michael Scheyer

Unter der Oberfläche – Making of Styx | 2001, 15 Minuten

Das ist meine allererste Dokumentation (wenn man den Abifilm nicht dazu zählt, den ich 1999 gedreht habe). Unter der Oberfläche ist das Making-of des Kurzfilms “Styx”, der 2001 am Bodensee gedreht wurde. Es handelte sich um den Abschlussfilm des Münchner Filmstudenten Falk Ulbrich. Zwei Wochen lang wurde nachts auf einer Fähre zwischen Konstanz und Meersburg gedreht. Deshalb sind die Bilder auch so dunkel. Aber es war eine der spannendsten Dreharbeiten, die ich je begleiten durfte.

Regie, Kamera & Schnitt: Michael Scheyer