Head of Communication der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.
Nebenbei: freier Journalist, Filmemacher und Dozent. Ich schreibe gern, ich fotografiere gern und ich filme gern. Und genauso gern bringe ich es anderen Menschen bei. Seit Februar 2021 gebe ich Kurse im Mobile Reporting an der Deutschen Journalistenschule in München.

Was davor geschah?

Von 2021 bis 2022 war ich Head of Communication der Stiftung Friedensdialog der Weltreligionen und Zivilgesellschaft in Lindau, bei der ich im August 2020 als Social Media Redakteur angefangen hatte. Die Stiftung, die auch als Ring for Peace bekannt war, organisierte im Auftrag des Auswärtigen Amts internationalen Friedenskonferenzen von Religionen in Lindau.
Nebenbei war ich freiberuflich tätig als Videojournalist für Regio TV Bodensee und Allgäu TV und als Reporter für die Schwäbische Zeitung in Lindau und Friedrichshafen.
Im Jahr 2021 habe ich meinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm gedreht: Wie man auf den Kilimanjaro steigt – mit und ohne Krücken. Die feierliche Premiere vor großem Publikum erlebt der Film im Oktober 2022 als Wettbewerbsbeitrag der Filmtage Oberschwaben. Seither toure ich mit dem Film durch Kinos.

Ein Leben als Redakteur
Fast zehn Jahre lang war ich fester Redakteur der Schwäbischen Zeitung – zuletzt im Team mit zuständig für den zentralen, digitalen Newsdesk in der Onlineredaktion von schwäbische.de.
2019 wurde ich ein Jahr lang für ein Projekt an das hauseigene Business Development ausgeliehen und mit der Aufgabe betraut, ein digitales Wochenmagazin redaktionell zu konzipieren.
Zuvor, 2015 bis 2017, war ich Videoredakteur und Chef vom Dienst der gemeinsamen Videoredaktion von Regio TV Bodensee und Schwäbische Zeitung.
Mein Berufsleben als waschechter Redakteur begann 2014 als Lokalredakteur in Friedrichshafen.

Als Volontär angefangen habe ich im Medienhaus Schwäbisch Media im Oktober 2011. Ich erlernte modernen, crossmedialen Journalismus in mehreren Lokalredaktionen der Schwäbischen Zeitung, bei Radio7 in Ulm, bei Regio TV in Stuttgart und in der zentralen Mantelredaktion der Schwäbischen Zeitung in Ravensburg.
Drei Meister im Verbund
Noch bevor ich das Volontariat begann, leitete ich für anderthalb Jahre die Medienproduktionsfirma “Medienmeisterei S.S.H. GbR” – ein Zusammenschluss dreier Freiberufler. Doch nach zwei Jahren trennten sich unsere Wege wieder. Übrig blieb unser nicht ganz so ernst gemeinter, dafür großartiger Imagefilm, der sich immer noch lohnt, anzusehen.
Habe nun, ach! Philosophie, durchaus studiert
Mein Magisterstudium schloss ich ab 2009 an der Universität zu Köln mit der Note 1,5 – in den Fächern: Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft im Hauptfach und Philosophie und Soziologie im Nebenfach. Mein Hauptstudium absolvierte ich in an der Universität zu Köln, mein Grundstudium an der Universität Konstanz.
In Köln verdiente ich von 2006 bis 2009 Brötchen nebenbei als studentische Aushilfskraft zuerst beim WDR im Kölner Zentrum, dann bei den privaten Nobeo Fernsehstudios in Hürth – wo ich sowohl absolute Highlights, als auch absolutes Grauen der deutschen Fernsehunterhaltung direkt hinter der Kamera stehend miterleben konnte.

2003 durfte ich zwei Monate lang als Praktikant bei Arte in Strasburg in der Redaktion Film- und Fernsehfilm hinter die Kulissen blicken. Was ich nicht vergessen werde: Ich durfte noch vor der tatsächlichen Produktion das Drehbuch von Wim Wenders “Don’t come knocking” und von Dani Levys “Alles auf Zucker” lesen. Ich gebe zu: “Don’t come knocking” hatte ich mir anders vorgestellt, “Alles auf Zucker” hatte ich mir genau so vorgestellt.
Was ich nebenbei noch so gemacht habe?
Im Oktober 2018 bekam ich die Gelegenheit bei der TEDxBodensee-Konferenz als Talker auftreten. Mein TED-Thema lautete: “Strategien hinter Informationen – Wie wir uns vor der Unwahrheit schützen” und wenn Sie ihn anschauen wollen:
Als Dramaturg habe ich den “Hateslam” der Schwäbischen Zeitung über mehrere Aufführungen begleitet. Einmal – in Sigmaringen – bin ich auch als Redner aufgetreten. Das war sehr lustig.
Nach meinem Zivildienst im Klinikum Konstanz 2000/2001 habe ich zwei Monate lang im Zen-Kloster “Bukkoku-Ji” in der japanischen Stadt Obama-Shi gelebt. Dort wurde ich Buddhist und trage seither den buddhistischen Namen Genkai Hoko – aber natürlich nur wenn ich in Japan bin.
Auf dem Bild bin ich zu sehen beim Takkuhatsu – beim Betteln.

Auch ein paar Auszeichnungen gab’s – in aller Bescheidenheit.

- 2017 LFK Medienpreis – Kategorie „Aktueller Beitrag“ für TV-Beitrag „Bürger rüsten auf“
- 2017 Co-Preisträger Peter-Boenisch-Gedächtnispreis für Multimediareportage „Schmerz“
- 2004 1. Preis der Jury -Kurz.Film.Spiele 1.1 für Kurzfilm „Ex“
- 2004 Publikumspreis Kurzfilmtage Weicht für Kurzfilm „Ex“
- 2002 2. Preis der Jury – Amateurfilmfestival Konstanz für Kurzfilm „Wer hat Angst vorm toten Mann?”
Nominierungen:
- 2018 Nominierung LFK Medienpreis für TV-Sendung „Unsere Heimat im Wandel – der Klimawandel im Südwesten“
- 2018 Co-Nominierung: Deutscher Reporterpreis für Multimediareportage „Schmerz“
- 2013 Nominierung: LFK Medienpreis für crossmediale Radioreportage „Nadine schwimmt“
Nennenswerte Erwähnungen:
- 2018 Erwähnung in „Rezepte für die Redaktion – Deutscher Lokaljournalistenpreis“ der Konrad Adenauer Stiftung mit Multimediareportage zu „Unsere Heimat im Wandel – der Klimawandel im Südwesten“
- 2010 Lobenswerte Erwähnung der Jury – Festival der Nationen für Kurzfilm “L’Ecole du Diable“
- 2001 Lobenswerte Erwähnung der Jury – Amateurfilmfestival Konstanz für Kurzfilm “Tango – ich berühre“

Jetzt wissen Sie also ungefähr, mit wem Sie es hier zu tun haben. Das ist so eine Art Lebenslauf von mir. “Tatenlauf” wäre vielleicht das passendere Wort, denn “mein Leben”, das ist in Wirklichkeit das, was zwischen den Bullet Points geschrieben steht. Aber was da nicht geschrieben steht, das werden Sie nur in einem Gespräch mit mir herausfinden.
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